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Der Internetauftritt für Mettenhof, dem grünen Kieler Stadtteil.
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Kooperation zwischen Kieler Bädern und DRK macht ein gutes Management der knappen Ressourcen möglich
Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Kiel hat die Verwaltung der Landeshauptstadt Kiel darüber informiert, dass nicht genügend Rettungsschwimmer*innen zur Verfügung stehen, um die Strände Schilksee und Falckenstein zu bewachen. Hintergrund dafür seien zum einen hohe Krankheitsausfälle und zum anderen, dass wegen der Corona-Pandemie ein kompletter Jahrgang ausgebildeter Rettungsschwimmer*innen fehle, so Jürgen Hoffmeister, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands Kiel. Mittlerweile laufe die Ausbildung zwar wieder, aber für diesen Sommer sei man auf Unterstützung angewiesen.
In dieser schwierigen Lage kommt auf Werkleiter Frank Löser und die Mitarbeiter*innen der Kieler Bäder eine besondere Herausforderung zu: „Auch wir haben zu wenig Rettungsschwimmer*innen, aber im Sommer wollen wir als Stadt am Meer keine Strände unbewacht lassen", sagt er. „Wir haben deshalb vier Rettungsschwimmer*innen und einen Wachleiter für die Bewachung des Strandes Falckenstein zur Verfügung gestellt."
Für das Hörnbad bedeutet das allerdings, dass es bis zum 4. Juli für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben muss. Schwimmunterricht und Vereinssport finden aber statt. Anschließend erfolgt die Grundreinigung der Becken, das Hörnbad bleibt dann vollständig geschlossen.
Eiderbad, Sommerbad Katzheide und Badestege bleiben im gewohnten Betrieb. Der Strand in Schilksee wird nach wie vor von der Wasserwacht bewacht. Am Falckensteiner Strand helfen die Kieler Bäder bis Ende Juli aus und garantieren so das bewachte Baden in der Förde. Danach wird die Wasserwacht mit ausreichend Personal diese Aufgabe wieder übernehmen.
„Ich freue mich sehr, dass es auf diese Art und Weise gelungen ist, die Kieler Strände bewacht zu lassen", sagt der zuständige Dezernent Gerwin Stöcken. „Wie gut, dass wir in unserer Stadt kurze Abstimmungswege haben und in Krisensituationen gemeinsam schnell konstruktive Lösungen finden können. Mein Dank gilt allen Mitarbeiter*innen, die dieses Vorgehen möglich gemacht haben und ganz besonders unseren Rettungsschwimmer*innen."
Die Situation wird in diesem Sommer angespannt bleiben. Deshalb bittet Werkleiter Frank Löser alle Schwimmer, die helfen wollen – wenn sie älter als 18 Jahre sind und einen Rettungsschein in Silber haben –, sich bei den Kieler Bädern zu melden. Per Mail an
Verantwortlich für diesen Pressetext:
Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;
Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Kerstin Graupner,
Telefon (0431) 901-1007;
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