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Neuer Glanz für viele Kieler Radwege

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Trotz Corona-Krise war das Kieler Tiefbauamt in den vergangenen Wochen fleißig und hat viele Kieler Radwege saniert und fit für die warme Jahreszeit gemacht. Insgesamt wurden im März, April und Mai Radwege auf einer Länge von fast acht Kilometern instandgesetzt und neu asphaltiert. Die insgesamt 25 Maßnahmen machen die Fahrradstadt Kiel attraktiver. Die Kosten liegen bei rund 1,5 Millionen Euro.

Um eine höchstmögliche Qualität beim Einbau des Asphalts zu erreichen, wurde ein sogenannter Radwegefertiger eingesetzt, der schmaler als ein normaler Straßenfertiger ist.

Hintergrund ist der „Climate Emergency"-Beschluss der Kieler Ratsversammlung, der vorsieht, alle sechs Monate an vorhandenen Radwegen im gesamten Stadtgebiet Instandsetzungsmaßnahmen durchzuführen. Im Herbst sollen die nächsten „Fertigerwochen" für den Radverkehr folgen.

Der Leiter des Tiefbauamtes Peter Bender freut sich besonders, dass die Fahrradstraße Langenbeckstraße im Zuge der Maßnahmen endgültig fertiggestellt wurde: „Die Straße ist wichtig für die Schulwegsicherung der Friedrich-Junge-Schule und jetzt zudem eine der attraktivsten Zubringerrouten zur Veloroute 10." Für die Zukunft sei hier ein erhöhtes Radaufkommen zu erwarten. „Schön ist auch, dass längere Abschnitte im Verlauf der Veloroute 2 entlang des Neuen Botanischen Gartens erneuert wurden. Das war vorher ein holpriger Pfützenweg", so Bender.

Um Streckenabschnitte für die Sanierung zu identifizieren und auszuwählen, wurden im Vorwege die Ortsbeiräte und das Fahrradforum um Vorschläge, Anregungen und Hinweise gebeten. Diese wurden vom Tiefbauamt auf Machbarkeit und Vereinbarkeit mit anderen Infrastrukturmaßnahmen geprüft.

Die meisten Maßnahmen wurden in den vergangenen Wochen umgesetzt und im Wesentlichen abgeschlossen. Restarbeiten sind noch im Skandinaviendamm notwendig. Im Westring wird noch ein kurzes Radwegstück in Höhe Professor-Peters-Platz nachgeholt. In der Hamburger Chaussee wird zusätzlich noch der Gehweg erneuert.

In diesem Programm werden keine gepflasterten Radwege saniert. Das Gleiche gilt für Verbreiterungen beispielsweise von Zweirichtungsradwegen, was nur per Ausbau oder Neubau möglich wäre.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

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Pressesprecherin Kerstin Graupner

Redaktion dieser Meldung: Arne Ivers,

Telefon (0431) 901-2513;
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