Der Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung (MAfK) informiert
Aber nicht nur in Mettenhof, sondern in ganz Kiel werden Drogen konsumiert und gehandelt.
In jeder der sogenannten Bevölkerungsschichten ist dieses ein Problem!
Es gibt aber Bereiche in Kiel, da wird mehr gedealt, als in anderen Stadtteilen. Mettenhof ist leider ein Stadtteil, auf den dieses zutrifft!
Der Handel mit Einstiegsdrogen oder auch harten Drogen, ist im Stadtteil angekommen und überall zu finden!
Fast alle Altersgruppen sind betroffen.
Unser Stadtteil ist bei diesem Problem in der letzten Zeit mehrfach negativ aufgefallen.
Deshalb hat die Polizei in Kiel die Bereiche Kurt-Schumacher-Platz (Schwerpunkt um den Weißen Riesen), Heidenberger Teich und Göteborgring zu "gefährlichen Orten" erklärt!
Was bedeutet dies:
Mehr Polizei wird es nicht geben; deren Rechte sind aber erweitert!
Es ist der Polizei durch das Polizeigesetz z.B. erlaubt, an "gefährlichen Orten", eine vorsorgliche Überprüfung und Durchsuchung beliebiger angetroffener Personen durchzuführen, auch wenn sie unverdächtig sind.
Dieser Status ist nicht dauerhaft. Je nach Stand der Dinge kann er auch wieder aufgehoben werden.
Aber bitte jetzt keine Panik, unser Stadtteil ist und bleibt sicher! Das zeigen die Statistiken!
Drogen sind keine Lösung für etwaige Probleme im Leben.
Sollten sie Hilfe brauchen, weil in Ihrem Umfeld vielleicht Verwandte, Freunde oder Bekannte von dem Problem betroffen sind, Sie aber nicht wissen, wo Sie Hilfe bekommen können, hier einige Links;
https://www.stadtmission-mensch.de/beratungsstellen/suchtberatungsstelle.html
https://www.suchthilfezentrum-kiel.de/
https://lssh.de/ (Land)
https://hast-du-stress.de/kiel-mitte/sucht-und-drogen-beratungszentrum-horizon-kiel/
Mit den Hilfsorganisationen und Beratungsstellen können Sie natürlich auch telefonisch oder persönlich Kontakt aufnehmen.
Text: Andreas Mertens