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Ein weiterer alteingesessener Mettenhofer hat uns verlassen

Mettenhof trauert um Gerd Becker

Wer kannte ihn nicht, das Mettenhofer Urgestein Gerd Becker. Nach langer und mit großer Geduld und Tapferkeit ertragener Krankheit ist er am 25. Juli 2020 verstorben.

Keiner wusste in dem urbanen Stadtteil an Rande Kiels so gut Bescheid, wie er...


Von 2003 bis 2008 gehörte er dem Ortsbeirat an und war in dieser Zeit der Vorsitzende dieses Stadtteilgremiums.
Mit Umsicht vertrat er seinen Stadtteil in den verschiedenen Gremien und war auch regelmäßiger Gast der Ratsversammlungen.
Stets erfolgreich bemühte sich der Verstorbene um einen Ausgleich über Parteigrenzen hinweg, so dass es dem Ortsbeirat immer wieder gelang, geschlossen aufzutreten. 

Die kleinen Dinge waren ihm wichtig. So sind ihm die Bewohnerrinnen und Bewohner des AWO-Servicehauses noch heute dankbar, dass er dafür sorgte, dass die Ampeln über dem Skandinaviendamm auch an Sonn- und Feiertagen in Betrieb sind. So kann auch an diesen Tagen der Bus in die Stadt gefahrlos erreicht werden.

Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Ortsbeirat war Gerd Becker ein gern gesehener Gast bei Veranstaltungen im Stadtteil.
Die Teilnahme an den Sitzungen des Ortsbeirates waren für ihn „freudige Pflicht". Dies galt genauso für den Besuch von Veranstaltungen im Birgitta-Thomas-Haus.

Einhellig die Reaktion in seinem Freundeskreis: „Wir haben einen guten Freund verloren, den wir nicht vergessen".

Text und Bild: Heinz Pries 

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