Literaturfrühling 2018 - Märchenhaft
ging es zu bei der Lesung von Ursula G.T. Müller am 16. April im Bürgerhaus.
Aus der Sicht der Katzen Rosita und Pepita las die Autorin die Geschichte vom Aschenputtel und die Zuhörer ließen sich gerne verzaubern. Ein anderer Blick aufs Aschenputtel wurde möglich, mit leisem Humor, mit neuen Erkenntnissen – oder wussten Sie, dass es die Zaubernuss auch duftend gibt?
Oder dass es die Katze war, die dafür sorgte, dass nicht nur Tauben, sondern auch die Hühner halfen, die Erbsen aus der Asche zu lesen – weil es sonst zu lange gedauert hätte.
In ihrem Buch „Was die Gebrüder Grimm verschwiegen haben“ finden sich noch acht weitere Märchen, alle ganz unterschiedlich aus der Sicht der Katzen erzählt und für Märchen – und Katzenliebhaber gleichermaßen lesenswert.
Es wäre toll, wenn die Autorin auch während der Mettenhofer Kulturtage uns etwas Zeit und ein weiteres Märchen schenken würde.
Text und Foto: Bärbel Lorenz-Dubiela