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Der Internetauftritt für Mettenhof, dem grünen Kieler Stadtteil.
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#UkraineKiel: Daten zur Unterbringung Geflüchteter
Die Landeshauptstadt Kiel hat alle notwendigen Vorbereitungen getroffen, um Schutzsuchende aus der Ukraine zu jeder Zeit aufnehmen und versorgen zu können.
Im Ankunftszentrum übernachten zurzeit täglich zwischen 30 und 60 Geflüchtete, bevor sie registriert und mit einer Unterkunft versorgt werden. Dort erfolgt auch eine Corona-Testung. In der Nacht von Montag, 21. März, auf Dienstag, 22. März, haben 50 Menschen einen Schlafplatz im Ankunftszentrum gefunden. Insgesamt können rund 100 Menschen dort kurzfristig übernachten.
Das Ankunftszentrum befindet sich in den Räumlichkeiten der Stadtgalerie, Andreas-Gayk-Straße 31. Die Stadtgalerie und auch das KulturForum sind weiterhin erreichbar und geöffnet.
Im Ankunftszentrum werden die Geflüchteten auch registriert. Bisher konnten insgesamt rund 750 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Kiel registriert werden, täglich kommen rund 100 Menschen neu hinzu. Viele von ihnen sind bei Verwandten und Freund*innen untergekommen und hatten sich bisher noch nicht registrieren lassen. Geschätzt wird, dass inzwischen knapp 2000 Schutzsuchende aus der Ukraine in Kiel leben.
In den Sammelunterkünften sind derzeit rund 350 Geflüchtete untergebracht. In der Unterkunft an der Arkonastraße leben derzeit 180 Geflüchtete, in der Unterkunft am Schusterkrug rund 170 Geflüchtete. In beiden Einrichtungen sind noch freie Plätze vorhanden. Weitere Notunterkünfte sind am Ostsee-Jugenddorf Falckenstein vorbereitet sowie in der Coventry-Halle möglich.
Wohnungsangebote für Geflüchtete sind bisher 165 bei der Stadt eingegangen. Rund 40 Wohnungen davon sind geeignet und gehen in die Vermittlung. Es handelt sich dabei um abgeschlossenen Wohnraum, bei dem sich die Preisvorstellungen der Vermieter*innen am Mietenspiegel orientieren. Wohnungsangebote werden per Mail unter
Ehrenamtliche, die sich in den Unterkünften und im Ankunftszentrum engagieren möchten, finden im nettekieler-Ehrenamtsbüro kompetente Ansprechpartner*innen. Weitere Informationen dazu gibt es online unter www.nette-kieler.de.
Gemeinsam mit den Kieler Nachrichten hat die Landeshauptstadt ein Informationsblatt in ukrainischer Sprache herausgegeben. Dieses „Extrablatt" wird im Ankunftszentrum und in den Unterkünften verteilt und beantwortet Schutzsuchenden erste Fragen nach der Ankunft in Kiel.
Weitere Informationen zur derzeitigen Lage und den Möglichkeiten der Unterstützung werden laufend aktualisiert und sind im Internet unter www.kiel.de/ukraine abrufbar.
Verantwortlich für diesen Pressetext:
Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;
Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Kerstin Graupner,
Telefon (0431) 901-1007;
E-Mail
Pressemeldungen der Stadt stehen online unter www.kiel.de/presse
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