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Willkommen auf mettenhof.de

Der Internetauftritt für Mettenhof, dem grünen Kieler Stadtteil.

Wichtige Rufnummern, Notdienste & Apotheken

Stand: Mai 2023

Feuerwehr / Rettungsdienst / Notarztwagen: 112
Polizeinotruf: 110
Polizeistation Mettenhof: 0431 / 160 1372
Behördennummer :115 
Allgemeine Notfallnummer, Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung:116 117
Ärztlicher Notdienst (Arztrufzentrale): 01805 - 11 92 92 (14 ct./ min.)
Tierärztlicher Notdienst Schleswig-Holstein:0481 - 85823998
Kinder- und Jugendtelefon, Nummer gegen Kummer:116 111 (europaweit)
Elterntelefon, Nummer gegen Kummer: 0800 - 111 05 50
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen:
08000 116 016
Frauenberatungs- und Fachstelle bei sexueller Gewalt, Frauen Notruf Kiel e.V.
0431 / 91144
Autonomes Mädchenhaus / Mädchen in Not:0431 / 8058881
Notruf für misshandelte Frauen / Frauen Notruf e.V.:0431 / 91144
Telefonseelsorge Evangelisch:0800 - 111 01 11
Telefonseelsorge Katholisch:0800 - 111 02 22
Guttempler-24 Stunden Hotline: 01800 - 3652407
Giftnotruf, Giftinformationszentrum-Nord:0551 - 192 40
Zahnärztlicher Notdienst:
0431 - 181 86
Sa., So., Feiertag 10:00 - 12:00 Uhr und 17:00 - 18:00 Uhr
PflegeNotTelefon (für pflegende Angehörige): 01802 - 49 48 47
Notfallpraxis Allgemeinärzte am städtischen Krankenhaus:0431 / 1697 – 0 (Zentrale Notrufnummer)

Mo., Di., Do. 19:00 - 22:00 Uhr
Mi., Fr. 17:00 - 22:00 Uhr
Sa., So., Feiertag 09:00 - 22:00 Uhr

Notfallpraxis Kinderärzte am städtischen Krankenhaus:0431 1697-0 (Zentrale Notrufnummer)

Mo., Di., Do.,Fr. 19:00 - 21:00 Uhr
Mi. 17:00 - 21:00 Uhr
Sa., So., Feiertag 10:00 - 21:00 Uhr

Stadtteilbürgeramt Mettenhof:

0431 - 901 904
Bürger- und Ordnungsamt der LH Kiel
Übersicht: Notdienste Apotheken in Kiel

Öffnungszeiten Notdienste:
Ab 9 Uhr morgens 24 Stunden bis 9 Uhr darauffolgenden Tag

Allgemeiner Hinweis: Wenn sich der Plan über den Link geöffnet hat, dann neben Notdienstapotheke die Postleitzahl 24109 für Mettenhof eingeben. Die nächstliegende Notdienstapotheke öffnet sich automatisch.

Bericht: Buntes und fröhliches 11. Stadtteilfest Mettenhof

Ein bunt gemischtes Programm für Jung und Alt unter dem Motto „Bunt und tolerant“ beim elften Mettenhofer Stadtteilfest

 

Ein toller Tag war es für die vielen Besucher beim elften Stadtteilfest in Mettenhof am Sonnabend, dem 7. September 2013 auf der Parkwiese am Heidenberger Teich. Um 10.00 Uhr startete das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst (Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret) und dem „Vater unser“ bei den Ansprachen von Pastorin Cnotka und Pastor Mack von der St. Birgitta und der Thomas-Gemeinde.

 

 Stadtteilfest_2013_Mergimtari

 

Auftritt von "Mergimtari e.V."

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Mettenhoffonds: Gute Projekte für den Stadtteil

Mettenhoffonds kann mit guten Projekten für den Stadtteil starten. Das Stadtteilbüro Mettenhof hat ein Kooperationsprojekt verfasst, zu dem als Träger der christliche Verein zur Förderung sozialer Initiativen in Kiel, das Sozialzentrum Mettenhof und der MAfK gehören. Mit dem Geld des Mettenhoffonds sollen Aktivitäten wie das Stadtteilfest, das Stadtteilportal mettenhof.de, "Mettenhof macht sauber" und Projekte für das soziale Miteinander in Mettenhof finanziert werden.

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Der METTENHOFFONDS startet

Eine großzügige Spende der Kaufland-Stiftung in Höhe von 30.000 € ermöglichte die Entwicklung des neuen Projekts „METTENHOFFONDS“. Das Projekt verfolgt das Ziel, die weitere Stabilisierung und Aufwertung des Stadtteils Mettenhof zu unterstützen. Er soll insbesondere zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen, zur Schaffung stabiler Sozialstrukturen, zur Verbesserung der Lebens- und Teilhabechancen für die Bewohnerinnen und Bewohner und zu einer Imageaufwertung des Stadtteils beitragen.

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Impressum

Betreiber:
Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung (MAfK)

Anschrift:
MAfK (Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung)

c/o Stadtteilbüro Mettenhof

Bergenring 30
24109 Kiel

stellvert. Vorsitzender: Willi Ploen

Steuernummer MAfk: 19 292 843 55
Fin.Amt Kiel Nord

Redaktion:

Alfred Gertz/ MAfK:

Redaktion & Technik
 
Bärbel Lorenz-Dubiela,
Sabine Muskat/ Vonovia - Palette 6:
Organisation & Koordination
 
Melanie Begenat/ Landeshauptstadt Kiel - Stadtteilbüro Mettenhof:
inhaltliche Begleitung

Inhaltlich verantwortlich gemäß § 5 Absatz 1 TMG:
Willi Ploen


Kontakt für technische und inhaltliche Fragen zur Website:
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Bilder: © woma, Stadtteilbüro Mettenhof - Bildausschnitt vom Deckengemälde im BZM von Peter Nagel

           © SoulPicture, Kiel, für: Bild 1, Bild 2

Mit freundlicher Unterstützung durch den Mettenhoffonds!

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Wir sind Mettenhof - 10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs - Margarete Packbier

Margarete Packbier - Mitglied im Beirat für Seniorinnen und Senioren 

Zu meiner Person:

Mein Name ist Margarete Packbier, bin 72 Jahre und wohne seit 1967 in Mettenhof. Meine drei Kinder sind in Mettenhof groß geworden. Ich habe inzwischen sechs leibliche Enkelkinder und zwei Leihenkelkinder. Von Beruf bin ich Arzthelferin, Krankenschwester und Altenpflegerin. Die letzten Jahre habe ich Pflegeeinrichtungen geleitet.

Seit dem ich in Rente bin, habe ich ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen. Seit acht Jahren bin ich im Beirat für Seniorinnen und Senioren der Stadt Kiel und im Kirchengemeinderat der Birgitta-Thomas-Kirche.

Diese Tätigkeiten mache ich mit Freude und sie füllen meinen Terminkalender.

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Wir sind Mettenhof - 10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs - Heinz-Bruno Wunsch

Heinz-Bruno Wunsch -  Vorsitzender des Mettenhofer Arbeitskreises für Kriminalitätsverhütung

Zur Person:

Heinz-Bruno Wunsch befindet sich im Ruhestand, war 43 Jahre als Polizeibeamter tätig. In der Zeit von 1973 bis 1985 hat er als Streifenbeamter des 3. Polizeireviers und als Stationsbeamter der damaligen Zweigstelle Mettenhof unseren Stadtteil Mettenhof kennengelernt. Ab 2003 war er als Dienststellenleiter für die Polizeistation Mettenhof in der Verantwortung. Seit Jahresende 2013 engagierte er sich ausschließlich für den Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung. Im Januar 2017 möchte er hier den Vorsitz weitergeben.

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Wir sind Mettenhof - 10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs - Alfred Gertz

Alfred Gertz - ehrenamtlicher Mitstreiter für das Stadtteilportal www.mettenhof.de

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Wir sind Mettenhof - Wolfgang Mann

10 Fragen an Wolfgang Mann


In unregelmäßigen Abständen werden in unserer neuen Rubrik (WIR SIND METTENHOF), Mettenhofer zu Wort kommen lassen, die einen langjährigen Bezug zu Ihrem Stadtteil haben. Dabei ist Ihre ganz persönliche Meinung gefragt!

Die Redaktion stellt 10 Fragen....

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Wir sind Mettenhof: Zeliha Gürsey

Wie angekündigt, wird mettenhof.de zu unterschiedlichen Zeiten eine Befragung von Mettenhofer Bürgern zum Thema Mettenhof veröffentlichen.

Die Meinung der Bürger über ihren Stadtteil ist gefragt. Die Redaktion mettenhof.de versucht möglichst einen guten Querschnitt aller Bürger zu erreichen.

Heute wurde die türkische Kurdin „Zeliha Gürsey“ befragt.

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Wir sind Mettenhof: Medhat Ahlam

Wir sind Mettenhof / Medhat Ahlam

Und wieder wollte eine Mettenhofer Bürgerin gerne die Fragen von der Redaktion mettenhof.de beantworten. Ursprünglich kommt sie aus dem Irak. Sie ist Mutter von zwei Kindern, die inzwischen junge Erwachsene sind. Ihr Name ist Medhat Ahlam

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Wir sind Mettenhof - 10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs - Heinz Pries

Heinz Pries - Redaktionsmitglied des Stadtteilportals und ehrenamtlich engagiert in der Thomas-Gemeinde...

 

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Wir sind Mettenhof - 10 Fragen an Bürgerinnen und Bürgern Mettenhofs - Peter Sonnenschein

Peter Sonnenschein - Betreiber einer Kampfsportschule in der Stockholmstraße

Sein Name ist Programm.

P. Sonnenschein hat ein sonniges Gemüt und ist somit ein netter und freundlicher Bürger Mettenhofs. Von Beruf ist er Dachdecker und betreibt in seiner Freizeit eine Kampfsportschule in der Stockholmstraße. Er wohnt im weißen Riesen und steht dazu. Er sagt, dass er dort gerne wohnt, nicht zuletzt wegen der Miete, die für ihn moderat ist. Dazu kommt noch ein guter Ausblick und er ist mitten im Zentrum von Mettenhof. Ursprünglich kommt er aus Morbach, ist durch die Bundeswehr nach Schleswig-Holstein gekommen und eine Weile geblieben. Dann ging er zurück in seinen Heimatort. Dort bekam er Heimweh nach der Ostsee. Er schwang sich auf sein Motorrad und fuhr durch bis zur Ostsee. Als er sein Ziel erreicht hat, schlug er am Strand sein Nachtlager auf und genoss die Geräusche, den Geruch und alles, was das Meer zu bieten hat. Dann fand er auch schnell Arbeit in Kiel Wittland und wurde so ein Bürger Mettenhofs.

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Wir sind Mettenhof - 10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs - Horst Reyer

Horst Reyer - für Mettenhof im Beirat für Seniorinnen und Senioren der Landeshauptstadt Kiel

 

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Wir sind Mettenhof - 10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs - Willi Ploen

Willi Ploen - stellvertretender Vorsitzender des Mettenhofer Arbeitskreises für Kriminalitätsverhütung

Zur Person:

Ich bin 62 Jahre alt und nicht mehr im aktiven Berufsleben. Ich stamme aus Selent, einer ländlichen Gemeinde etwa 30 km östlich von Kiel.

 

 

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Gesichter Mettenhofs: Joao De-Lemos


Joao De-Lemos

Ein neues und interessantes Gesicht in Mettenhof ist das von Joao De-Lemos. Joao lebt seit ca. zwanzig Jahren in Deutschland und davon fast zwölf Jahre  in Mettenhof.

Damit ist sein Gesicht eigentlich nicht neu. Aber sind wir mal ehrlich, wir kennen ihn trotzdem nicht. Vielleicht sind wir uns schon begegnet beim Einkaufen, auf der Straße oder beim Arzt. Doch wir haben nicht aufeinander geachtet.
 
Dabei ist Mettenhof voll von Menschen, die interessant sind, weil sie aus den unterschiedlichsten Ländern kommen und alle eine Geschichte zu erzählen haben.
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Gesichter Mettenhofs: Roswitha-Christina Steinweh

Roswitha-Christina Steinweh

Die Kultur hat ja in Mettenhof schon lange Einzug gehalten. Doch mit R. C. Steinweh, Pädagogin im Ruhestand, wird noch ein besonderer Glanzpunkt gesetzt. Sie bereichert die Kultur in Mettenhof mit ihren wunderschönen Bildern, die von den Mettenhofer Bürgern oft in der Mettenhof-Apotheke bewundert werden können. Von Ruhestand kann gar keine Rede sein. R. C. Steinweh ist ein unglaublich engagierter und umtriebiger Mensch...

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Vorgestellt: Hartmut Schmidt - Schiedsmann für Mettenhof und Hasseldieksdamm

Alter und neuer Schiedsmann für Mettenhof und Hasseldieksdamm

Im September dieses Jahres wurde H. Schmidt von den Ortsbeiräten Mettenhof und Hasseldieksdamm wieder für weitere 5 Jahre als Schiedsmann gewählt. Eine gute Wahl, denn H. Schmidt verfügt über einen sehr großen Erfahrungsschatz. Er übt dieses Amt bereits seit Dezember 1996 aus. Zudem ist er als ehrenamtlicher Richter (Schöffe) tätig.

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Gesichter Mettenhofs: Thomas Groth

Thomas Groth

Das neue Gesicht Mettenhofs gehört zu Thomas Groth. Zugleich ist er das Gesicht von Kaufland. Bei Kaufland ist Thomas Groth Geschäftsleiter. In seinem Fall könnte man fast sagen back to the Roots, denn T. Groth hat früher in Mettenhof gelebt. Genauer gesagt ist er mit zehn Jahren nach Mettenhof (Vaasastraße) gezogen, ist hier aufgewachsen und im BZM zur Schule gegangen, um dort den Realschulabschluss zu erreichen. Danach hat er die Fachhochschulreife erlangt und BWL studiert.

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Mettenhof heute

Als Mettenhof in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts geplant und mit dem Bau begonnen wurde, sollten nach Fertigstellung des Stadtteils 40.000 Menschen in Mettenhof leben. Der Wohnungsbedarf war groß, und die Wohnungen in Mettenhof waren für die damalige Zeit modern und entsprechend begehrt. Doch schon in den 70er Jahren sank die Nachfrage. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Moderne Wohnungen wurden nun verstärkt auch näher am Zentrum der Landeshauptstadt gebaut. Der moderne Charakter der Hochhausbauweise verlor allmählich an Attraktivität. Zudem wuchsen in den 80er Jahren die Erkenntnisse über die Nachteile der monostrukturierten Stadtteile mit hoher Bevölkerungsdichte und die damit verbundenen Problemlagen. Auch Mettenhof bekam diese Nachteile zu spüren. Der steigenden Zahl von Wohnungsleerständen versuchten die Wohnungsunternehmen mit niedrigen Mieten etwas entgegen zu setzen. Die Folgen waren typische Segregationserscheinungen. Die Wohnungen wurden nun vermehrt von Familien mit geringeren Einkommen und Menschen mit Migrationshintergrund nachgefragt. Auf einem dichtbesiedelten Raum entstand eine kulturelle Vielfalt gepaart mit schwierigen sozialen Verhältnissen. Verstärkt wurde das negative Bild Mettenhofs durch die selektive Außendarstellung insbesondere der negativen Schlagzeilen.

Mitte der 90er Jahre erkannten die Verantwortlichen die Probleme. Das Engagement seitens der Politik, der Verwaltung, der Wohnungsunternehmen und auch der Akteure vor Ort führte zu vielen Verbesserungen in Mettenhof, so dass die Lage im Stadtteil erst stabilisiert und dann Stück für Stück verbessert werden konnte. Erreicht wurde dies durch umfangreiche Modernisierungen der Wohnungen, Aufwertung des Wohnumfeldes, Modernisierung des Einkaufszentrums und durch viele kleine Maßnahmen und Projekte. Diese Erfolge lassen sich auch mit Zahlen belegen.

mettenhof_im_frhling_2In der Kriminalstatistik der Landeshauptstadt Kiel zum Beispiel liegt Mettenhof im Vergleich mit den anderen Kieler Stadtteilen seit einigen Jahren unter dem gesamtstädtischen Durchschnitt. Besondere Bedeutung bekommt dieser Aspekt dadurch, das Mettenhof der kinder- und jugendreichste Stadtteil Kiels ist. Mettenhof ist der Stadtteil der kurzen Wege. Alle Dinge des täglichen Bedarfs bekommt man in Mettenhof. Zur guten infrastrukturellen Ausstattung Mettenhofs gehören diverse Bildungsstätten und eine große Vielfalt an sozialen Institutionen. Es gibt Kindergärten, Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen sowie ein Gymnasium, einen Sportverein mit vielen unterschiedlichen Angeboten und viele kulturelle Einrichtungen und Initiativen. Auch im Bereich der sozialen Beratung und Unterstützung gibt es im Stadtteil viele Angebote. Aber nicht nur im sozialen Bereich hat Mettenhof seine positiven Seiten. Umgeben ist der Stadtteil von drei Naherholungsgebieten, dem Domänental, dem Russeer Gehege und dem Roten Teich. Aber auch Mettenhof selbst hat sehr viel Grün zwischen und in den einzelnen Wohnquartieren zu bieten. Eine maßgebliche Unterstützung des positiven Entwicklungsprozesses in Mettenhof war hierbei das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt", das aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Landeshauptstadt Kiel gefördert wird. imm014_15aMettenhof war von 1999 bis Ende 2012 Fördergebiet im Rahmen der „Sozialen Stadt". Seit Beginn des Förderprogramms wurden hierdurch schon viele Baumaßnahmen im Stadtteil durchgeführt, so zum Beispiel der neue Marktplatz, der Wikingerbummel, die Freizeittrasse, die Überdachung der multifunktionalen Fläche auf dem AWO Kinder- und Jugendbauernhof. Ein weiterer Baustein der „Sozialen Stadt" ist das Stadtteilmanagement, das durch das Stadtteilbüro Mettenhof bis heute geleistet wird. Auch über den Förderzeitraum hinaus bleibt das Stadtteilbüro bis mindestens Mitte 2015 in Trägerschaft der Landeshauptstadt Kiel, Amt für Wohnen und Grundsicherung erhalten. Die zentralen Aufgaben des Stadtteilbüros sind die Sicherstellung der Bevölkerungsbeteiligung beim Planen und Konzipieren von Maßnahmen, die Schaffung und Stärkung von Netzwerkstrukturen, die Aktivierung und Stärkung der vorhandenen Stadtteilressourcen auf verschiedenen Ebenen, das Entwickeln, das Anschieben und Begleiten von Projekten und Aktionen. Auch hierdurch wurde und wird in Mettenhof viel bewegt, dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf auf unterschiedlichen Ebenen.
Heute leben rund 20.000 Menschen in Mettenhof. Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsdichte und des hohen Anteils an Kindern und Jugendlichen bietet Mettenhof ein eher noch begrenztes Freizeit- und Kulturangebot und zu wenig lokale Arbeitsplätze, ein Punkt, der nur schwer zu korrigieren ist. Dies ist ein Merkmal der meisten monostrukturierten Großraumsiedlungen. Dem gegenüber besitzt Mettenhof ein sehr stark ausgeprägtes Sozialnetzwerk.
mettenhof_in_rotIn unterschiedlichen Arbeitskreisen, Vereinen und Gremien arbeiten die verschiedensten Akteure des Stadtteils eng zusammen. Um das soziale Netzwerk weiter zu stärken und enger zu knüpfen, ist jede Mettenhoferin und jeder Mettenhofer herzlich willkommen, sich für den Stadtteil aktiv mit einzusetzen. Sei es zum Beispiel in der Planungsgruppe Stadtteilfest, im Mettenhofer Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung, dem Turn- und Sportverein Hasseldieksdamm/Mettenhof, beim Aktionstag Sauberes Mettenhof" oder auch bei der Betreuung dieser Internetseite.
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Mettenhofs Geschichte

Mettenhofs Geschichte beginnt 1670, als die Flächen des heutigen Stadtteils zum Gut Quarnbek gehörten. Der damalige Eigentümer des Gutes Quarnbek, Hans Heinrich von Kielmannsegg, ließ auf dem Areal, auf dem sich heute der Sportplatz der Max-Tau-Schule befindet, einen Meierhof errichten. Diesen Hof nannte er nach seiner ersten Frau Meta von der Wisch, kurz Metahof, und im Laufe der Zeit wurde aus dem Metahof - Mettenhof

Fast 200 Jahre wurde der Metahof durch Pächter verwaltet, die den Hof jedoch so weit herunter wirtschafteten, dass sich 1886 kein Pächter mehr fand. So wurde der Hof bis 1896 durch die gutseigene Verwaltung betrieben. 1896 kaufte Ernst Behr den Meierhof auf und betrieb ihn so gut, dass dieser sich wieder rentierte. 1938 verkaufte Behr 20 Hektar seines Gutes an die damalige Stadt Kiel. Auf dieser Fläche entstand eine kleine Siedlung, die „Leichtbausiedlung“, die heute „Altmettenhof“ heißt. Den Rest des Gutes verpachtete Ernst Behr zu gleichen Teilen an seine beiden Söhne Rudolf und Hans. Kurz vor seinem Tod 1960, im Alter von 95 Jahren, schloss er noch den Verkauf der restlichen Ländereien an die Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft „Neue Heimat“ ab.

Als Ernst Behr 1960 den Hof und die Ländereien an die „Neue Heimat“ verkaufte gehörten diese noch zur Gemeinde Melsdorf. Um das Vorhaben der Landeshauptstadt Kiel und der „Neuen Heimat“, einen neuen und modernen Stadtteil nach dem Leitbild der „Stadt der Zukunft“ zu verwirklichen, wurden die Gemeindegrenzen 1963 deutlich nach Westen verschoben und das ganze Areal von der Landeshauptstadt Kiel eingemeindet.

Von der Eingemeindung waren auch die drei Höfe im Norden des heutigen Stadtteils, die auch zu Melsdorf gehörten, betroffen. Im Gegensatz zum Mettenhof, der 1965 abgerissen wurde, stehen die drei Höfe, Hof Akkerboom, in dessen Räumlichkeiten der gleichnamige Kulturverein tätig ist, Hof Eggers, der jetzt dem Kinder- und Jugendbauernhof der AWO als Domizil dient, und Hof Büll, der nun als Privathaus genutzt wird, noch immer.

In den ersten Plänen zur Errichtung des heutigen Mettenhofs gingen die Stadtplaner von einer Bedarfsgröße für 40.000 Menschen aus. Es sollten sich im neuen Stadtteil alle nötigen Einrichtungen zur Versorgung des täglichen Bedarfs wiederfinden, und als „Stadtteil der Zukunft“ wurde Mettenhof „autogerecht“ geplant - mitten durch den Stadtteil sollte eine Autobahn nach Norden führen.

1965 erfolgte mit der feierlichen Grundsteinlegung der offizielle Baubeginn des ersten Bauabschnittes - dem Jütlandring. Schon ein Jahr später konnten die ersten Wohnungen hier bezogen werden.

Mit zunehmender Einwohnerzahl wuchs Anfang der 70er Jahre auch die Ablehnung gegen die noch nicht umgesetzte aber noch immer geplante Autobahntrasse durch den Stadtteil. 1977 endeten die Proteste mit Erfolg, denn mit der Aufstellung eines Generalverkehrsplans der Landeshauptstadt Kiel wurde die Autobahntrasse aus dem Verkehrsnetz herausgenommen und der Anschluss Mettenhofs auf den Zubringer bis zur Hofholzallee reduziert. Eine weitere Veränderung betraf die Anzahl der benötigten Wohnungen.

Da sich der Wohnungsmarkt schneller und stärker entspannte als angenommen, wurden nun in den 70er Jahren die noch nicht umgesetzten Pläne überarbeitet und die noch zu bauenden Wohneinheiten reduziert. Nach den überarbeiteten Plänen war Mettenhof nun für 21.000 Menschen konzipiert.


Eine schöne und ausführliche Geschichte dazu erzählt auch das Kieler Stadtarchiv in einem Artikel, der auf dem Internetauftritt von Kiel.de abrufbar ist:

Kieler Erinnerungstage:


26. September 1966: "In Mettenhof ziehen die ersten Mieter ein"

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Gesichter Mettenhofs - Cai-Uwe Lindner

Gesichter Mettenhofs Menschen, die Mettenhof braucht: „Cai Uwe Lindner“

Cai-Uwe Lindner ist der Mann, der die Mettenhofer Kulturtage in unseren Stadtteil gebracht hat. Die Idee hierzu kam ihm 2006. Einerseits gab es zu der Zeit nur wenige Kulturangebote in unserem Stadtteil, wie z.B. auf Hof Akkerboom, in der Stadtteilbücherei und bei Schulveranstaltungen. Andererseits war seine Überlegung, dass man ja nicht immer erst in die Kieler Innenstadt fahren muss, um Kultur erleben zu können.

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Wir sind Mettenhof - Jessika Evers

1.) Wie lange leben Sie in Mettenhof?

J. E.: Seit 35 Jahren. Ich wurde hier geboren und habe nie woanders gelebt.

2.) Was gefällt Ihnen besonders in Ihrem Stadtteil? J. E.: Mir gefallen die kurzen Wege besonders gut. Ärzte, Läden, Apotheken usw. sind alle gut zu Fuß zu erreichen. Und ich kann die Stadt oft meiden, weil ich hier fast alles habe. Dazu kommt noch das viele Grün, das einen entschädigt dafür, dass man hier eigentlich in einer Trabantenstadt lebt...

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Wir sind Mettenhof - Peter Hamann

10 Fragen an Bürgerinnen und Bürger Mettenhofs

Heute hat die Redaktion mettenhof.de den Bürger Peter Hamann befragt. P. Hamann empfindet Mettenhof als Heimat. Der aktive Rentner bedauert nur, dass es wenig Angebote für ihn persönlich gibt, um die Freizeit sinnvoll zu nutzen. Andererseits geht er ohnehin noch drei Tage in der Woche arbeiten, da ist es auch nicht so schlimm.

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Wir sind Mettenhof - Claudia Löll

Heute hat die Redaktion mettenhof.de die Hausfrau, Mutter und Großmutter „Claudia Löll“ zu ihrem Stadtteil befragt. Sie ist in Mettenhof aufgewachsen und steht voll und ganz zu diesem Viertel.

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