51 Fälle in Kiel – Solidarität für Mitarbeitende des Städtischen Krankenhauses
Am Montag, 23. März, wurden zehn weitere Fälle von Erkrankungen mit COVID-19 in der Landeshauptstadt bestätigt. Damit ist die Zahl der in Kiel gemeldeten Fälle auf 51 angestiegen. 658 Kielerinnen und Kieler sind unter Quarantäne.
Aus dem Städtischen Krankenhaus erreichte die Stadtverwaltung am Wochenende der Wunsch nach einer erleichterten Parkplatzsituation für die Mitarbeitenden der Klinik.
Ordnungsdezernent Christian Zierau freut sich, kurzfristig eine Lösung präsentieren zu können: „Voraussichtlich schon ab Dienstag, 24. März, werden wir auf dem nordwestlichen Teil des Wilhelmplatzes ein Teil-Parkverbot einrichten. Dann stehen rund 100 Stellplätzen zur Verfügung, um Mitarbeitenden des Städtischen Krankenhauses jetzt die zeitintensive Parkplatzsuche zu ersparen."
Zierau zeigt sich erfreut, dass unter Beteiligung verschiedener städtischer Ämter – darunter die Straßenverkehrsbehörde des Ordnungsamtes und der Bauhof des Tiefbauamtes – so kurzfristig eine Lösung gefunden wurde: „Das ist ein tolles Beispiel für pragmatisches Handeln quer durch die städtische Verwaltung. Wir bitten die Kielerinnen und Kieler hier um ein kleines aber wichtiges Zeichen der Solidarität für die Beschäftigten unseres Städtischen Krankenhauses!"
Der Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses Dr. Roland Ventzke begrüßt die Regelung: „Das ist hervorragend! Vielen Dank für die schnelle und unbürokratische Hilfe aller beteiligten Ämter und Dezernate."
Das Parkverbot gilt sofort nach Aufstellung der Hinweisschilder. Autos, die derzeit noch in diesem Bereich parken, haben ab diesem Zeitpunkt 72 Stunden Zeit, umzuparken.
Informationen zum Thema Corona in Kiel veröffentlicht die Stadt auf ihrer Internetseite www.kiel.de/coronavirus und auf ihren Social-Media-Kanälen.
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