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Der Internetauftritt für Mettenhof, dem grünen Kieler Stadtteil.
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Geringer Infektionsanstieg darf nicht sorglos machen
Der Anstieg der Neuinfektionen an COVID-19 in der Landeshauptstadt Kiel ist nach wie vor relativ gering, sollte nach Auffassung von Gesundheitsdezernent Gerwin Stöcken aber keinesfalls Anlass geben für Nachlässigkeiten im Umgang mit der sogenannten AHA-Regel.
Am Freitag, 16. Oktober, verzeichnete das Amt für Gesundheit 17 infizierte Personen. Niemand davon ist hospitalisiert. Der Altersdurchschnitt der Infizierten ist dabei gesunken und liegt nun bei 43 Jahren im Mittelwert. In dieser Woche haben sich in Kiel vor allem 30- bis 39-Jährige infiziert.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 6,1 Fällen je 100.000 Einwohner*innen. Sie ist damit leicht gestiegen, liegt aber noch weit unter der kritischen Schwelle von 50 beziehungsweise 35 Fällen je 100.000 Einwohner*innen. Sobald diese Schwellen überstiegen werden, müssen die Landesregierungen in einzelnen Städten oder Landkreisen neue Beschränkungen verhängen.
In Quarantäne oder Isolierung sind zurzeit 295 Personen.
Seit dem 10. März 2020 wurden in Kiel 498 Erkrankungen gemeldet. Darunter waren 264 Frauen und 234 Männer. Zwölf Kieler*innen werden als Verstorbene mit einer COVID-19-Erkankung gezählt.
Gesundheitsdezernent Gerwin Stöcken weist noch einmal darauf hin, dass das Virus auch um Kiel keinen Bogen macht: „Obwohl der Anstieg der Infektionen bei uns noch überschaubar ist, dürfen wir nicht sorglos werden. Jetzt kommt die kalte Jahreszeit und vieles von dem, was bisher im Freien stattfinden konnte, muss nun in geschlossene Räume verlegt werden. Die AHA-Regel – Abstand, Hygiene und Alltagsmaske – muss deshalb dringend um das L wie Lüften ergänzt werden."
Am Montag beginnt in Schleswig-Holstein wieder die Schule und das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren hat deshalb ein Empfehlungspapier zum Lüften herausgegeben Dort ist noch einmal der Hinweis enthalten, dass alle 20 Minuten zu lüften ist für eine Dauer von drei bis fünf Minuten in der kalten Jahreszeit (in der warmen Jahreszeit soll länger gelüftet werden) und zusätzlich in allen Pausen. Regelmäßiges Lüften wird auch für private Räume und Büros dringend empfohlen.
Informationen zum Thema Corona in Kiel veröffentlicht die Stadt auf www.kiel.de/coronavirus und auf ihren Social-Media-Kanälen.
Verantwortlich für diesen Pressetext:
Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;
Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Kerstin Graupner,
Telefon (0431) 901-1007;
E-Mail
Pressemeldungen der Stadt stehen online unter www.kiel.de/presse
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