Eine Neuerkrankung – Sperrung der Kiellinie verlängert
182 Personen, die mit dem Sars-Cov-2-Virus positiv getestet und gemeldet waren, können inzwischen als genesen betrachtet werden. 75 Kielerinnen und Kieler sind derzeit noch an der COVID-19-Infektion erkrankt. Am Sonnabend, 2. Mai, ist ein Patient neu erkrankt. Damit liegt die Zahl der in Kiel gemeldeten Fälle bei nun insgesamt 266.
Bezogen auf 100.000 Einwohner hat Kiel mehr gemeldete Fälle mit positiver COVID-19-Infektion als Schleswig-Holstein (Kiel 107,5 Fälle auf 100.000 Einwohner, Schleswig-Holstein 94,2 Fälle auf 100.000 Einwohner)
Die Erkrankten sind zwischen 12 und 91 Jahre alt, der Altersdurchschnitt liegt bei 49 Jahren und in Kiel sind statistisch gesehen mehr Frauen (59 Prozent) erkrankt als Männer.
16 Patientinnen und Patienten mit Wohnort Kiel werden im Krankenhaus behandelt. Neun Personen, bei denen eine COVID-19-Infektion nachgewiesen wurde, sind verstorben. 320 Kielerinnen und Kieler befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne, weil sie selbst erkrankt sind oder Kontaktperson waren.
Sperrung der Straße Kiellinie verlängert bis zum 10. Mai
Die Stadt verlängert die temporäre Sperrung eines Abschnitts der Kiellinie. Zwischen der Einmündung Lindenallee und dem Marinestützpunkt bleibt die Fahrbahn für Kraftfahrzeuge bis einschließlich Sonntag, 10. Mai, gesperrt.
Für Radfahrerinnen und Radfahrer bleibt es bei der Sperrung im ersten Abschnitt der Straße Kiellinie zwischen dem Bernhard-Harms-Weg („Gosch") und der Einmündung Lindenallee. Damit die Abstandsregelungen eingehalten werden können, ist dort das Radeln auf dem Radweg neben dem Gehweg vorübergehend verboten. Radfahrerinnen und Radfahrer benutzen stattdessen die Fahrbahn.
Informationen zum Thema Corona in Kiel veröffentlicht die Stadt auf ihrer Internetseite www.kiel.de/coronavirus und auf ihren Social-Media-Kanälen.
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