Inzidenz in Kiel steigt –
Lage in Kliniken bleibt überschaubar
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Kiel liegt heute (14. März 2022) bei 1324,8 und ist damit im Vergleich zur Vorwoche gestiegen (der Wert vom vergangenen Montag, 7. März, betrug 956,2). Die bundesweite Inzidenz liegt aktuell bei 1543,0 und die Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 1316,5. Im Bund sowie im Land sind die Inzidenzen im Vergleich zur Vorwoche gestiegen.
„Die aktuelle Corona-Lage in Kiel ist nicht dramatisch, aber Vorsicht ist geboten", sagt Gesundheitsdezernent Gerwin Stöcken. „Bei vielen Menschen herrscht derzeit ein Corona-ist-vorbei-Gefühl. Das kann ich gut verstehen, dennoch ist es leider nicht so. Im Gegenteil, die Inzidenz steigt enorm. Deshalb ist mein Rat an alle Kieler*innen, weiter die AHA-Regeln einzuhalten und trotz der geplanten Lockerungen Abstand zu halten, Hygieneregeln zu beachten und Maske zu tragen, wo immer man sich damit sicherer fühlt. Wer jetzt noch immer nicht geimpft ist, sollte das dringend nachholen. Geimpfte Personen haben in der Regel einen leichteren Verlauf der Erkrankung", betont der Gesundheitsdezernent.
Die Zahl der seit dem 10. März 2020 infizierten Kieler Personen beträgt nun 33.418. Aktuell gibt es 226 Neuinfektionen. In den Kliniken ist die Lage nach wie vor überschaubar. Dort werden derzeit acht Patient*innen intensivmedizinisch behandelt, davon werden drei invasiv beatmet (Quelle: DIVI-Intensivregister)
163 Kieler*innen mit einer COVID-19-Erkrankung sind seit März 2020 verstorben. In den vergangenen zwei Wochen gab es insgesamt fünf Todesfälle. Verstorben sind zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 90 und 100 Jahren sowie ein Mann und eine Frau, die zwischen 80 und 90 Jahre alt waren. Drei waren geimpft, bei zweien ist der Impfstatus dem Amt für Gesundheit nicht bekannt.
Seit dem 1. Februar 2022 sind in Kiel damit 20 Menschen an beziehungsweise mit Corona verstorben. Davon waren zwölf Menschen zwischen 80 und 89 Jahren alt, vier Verstorbene waren über 90 Jahre alt. Der überwiegende Teil der Verstorbenen war vollständig geimpft. Bei der Veröffentlichung von Corona-Inzidenzen wird die Stadt künftig auf die detaillierte Angabe der Todesfälle verzichten. Weitere Informationen werden auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts veröffentlicht.
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